Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
„Clubhouse ist eine audiobasierte Social-Networking-App“, schreibt Amy Pradell. Ich hatte noch nicht das Vergnügen, aber die übrige Welt scheint in dieser Woche nichts anderes getan zu haben. Obwohl man ja eine Einladung und ein iPhone benötigt, um einzusteigen.
Wie funktioniert also Clubhouse? „Als Mitglied kann man „Gesprächsräume“ eröffnen und verschiedene Themen diskutieren oder Diskussionen mitverfolgen. Wie bei einem Live-Podcast kann jede/r im Publikum dann „auf die Bühne“ kommen.“
Was ist gut? „Mit dem Fokus auf eine inhaltlich anspruchsvolle Diskussionskultur und das gesprochene Wort birgt Clubhouse deutlich mehr Potenzial für die Wissenschaftscommunity als andere neue Netzwerke wie TikTok, die eher auf Unterhaltung abzielen.“
Was ist schlecht? „Datenschutz. Datenschutz. Datenschutz. Oder: Das Leben in der Grauzone“
Wie könnte es weitergehen? Das wird sich noch zeigen müssen. Vielleicht als Ergänzung formaler Bildungsveranstaltungen … vielleicht für Professor*innen als Influencer*innen (aber das hat schon mit Blogs nicht funktioniert). Also: „Unsere Empfehlung lautet: Abwarten und von Clubhouse lernen!“
Amy Pradell, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 22. Januar 2021
PS: Amy Pradell ist natürlich nicht die Einzige, die über Clubhouse geschrieben hat. Auch Thomas Jenewein (SAP) hat laut nachgedacht („Use cases for using the Clubhouse App, the new audio social network“). Und Simon Dückert („#Clubhouse, Trend Audio und meine 10-Jahres-Regel“) …
Bildquelle: Matt Botsford (Unsplash)