Yearly Archives: 2017

14Dez./17

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche mit Informationen über die Förderung von Open Access Publikationen, Forschungsergebnissen über den Anteil der Präsenzzeit in der Hochschullehre, dem Tag der Lehre an der Universität Bern und der Veröffentlichung des Programms zur Pre-Konferenz der MoodleMoot 2018. Auch mit dabei: ein Preis für die Implementierung einer OER-Strategie in Bildungsorganisationen, ein verliehener Preis für Engagement in der Weiterentwicklung der Ausbildung von Geisteswissenschaftlern, neu vergebene Fellowships des Stifterverbands und ein freier Online-Zugang zu Sammlungen der Universität Göttingen.

14Dez./17

Erschienen: Kreativräume und Werkstätten für digitale Innovationen. Hintergründe und Beispiele für Makerspaces, digitale Werkstätten und (Lehr-)Labore an Hochschulen im deutschsprachigen Europa. #synergie

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Für die aktuelle Ausgabe des offen lizenzierten Magazin „Synergie“ durfte ich den einführenden Beitrag schreiben: Es dreht sich rund um Innovationsräume in Hochschulen. Wunderbar zu sehen, wieviele weitere Beiträge zum Thema zusammengekommen sind und was sich da so tut an deutschsprachigen Hochschulen!

Das (unveröffentlichte) Abstract zum Beitrag:

Makerspaces, FabLabs, Digitalwerkstatt, Kreativhub – es gibt unzählige Bezeichnungen wie auch Varianten für Kreativräume und Werkstätten an Hochschulen, an denen rund um digitale Innovationen entwickelt, gestaltet und erprobt wird. Der Beitrag zeigt unterschiedliche Zielsetzungen und Konzepte sowie ähnliche Prinzipien auf. So wird z. B. der Einfluss der Maker-Bewegung und Exploration als Handlungsprinzip vorgestellt. Betrachtet man konkrete Beispiele, zeigt sich ein breites Umsetzungsfeld und –Möglichkeiten in solchen offenen Werkstätten und Kreativräumen digitale Innovation mitzugestalten. Während an der Universität Siegen im digitalen Kreativraum soziale Zielsetzungen und interkulturelles Lernen im Vordergrund der Aktivitäten stehen, setzt beispielsweise die TU Graz bei ihrem Fablab auf neue Möglichkeiten der Prototypen-Entwicklung für (angehende) Start-Ups.

  • Schön, Sandra (2017). Kreativräume und Werkstätten für digitale Innovationen. Hintergründe und Beispiele für Makerspaces, digitale Werkstätten und (Lehr-)Labore an Hochschulen im deutschsprachigen Europa. In: Synergie, Ausgabe #04, S. 10-17. (veröffentlicht unter der Lizenz CC BY). URL: https://www.synergie.uni-hamburg.de/de/media/ausgabe04/synergie04.pdf

14Dez./17

Kommentar zu Inverse Blended Learning – Why we need and how we try it! von [publication] How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs? #imoox #InverseBlendedLearning – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] We did a publication about „How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs?“ for this year MOOC-Maker conference and reported about our sucessful MOOC-strategy Inverse Blended Learning. […]
13Dez./17

Elliott Masie Curated Notes Video

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Elliott Masie’s Learning (2017) ist ja eine der größten jährlich stattfindenden Bildungskonferenzen. Jetzt hat der Gastgeber einige Konferenzmaterialien veröffentlicht, darunter auch dieses Video. Es zeigt uns seine persönlichen Highlights und Trends. Ich kann die 13 Minuten nur empfehlen. Sie ersetzen so manchen Trendreport, und Elliott Masie schafft es vor allem immer wieder, selbst bekannte Themen auf eine ansprechende Weise zu verpacken. Themen waren für ihn  zum Beispiel: „Learners are changing faster than L&D“, „User Experience is missing in learning design“, „Learners are overwhelmed by content – they want curation to optimize learning“.
MASIE Learning Talks, 6. Dezember 2017 (via Vimeo)

 

Elliott Masie Curated Notes Video from MASIE Learning Talks on Vimeo.

13Dez./17

DIE Forum Weiterbildung 2017: Erwachsenenbildung und Öffentlichkeit

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch auf der Rückfahrt vom diesjährigen DIE Forum bin ich in die Buchhandlung im Frankfurter Hauptbahnhof und habe mir ein dünnes Reclam-Heftchen, Marie-Luisa Fricks „Zivilisiert streiten“, gekauft. Das war nämlich die Leseempfehlung, mit der einige Stunden zuvor ein „Philosophisches Café“ den Tag in Siegburg abschloss. Überhaupt war es ein kurzweiliger Tag, zu dem auch die Keynote von Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung) und vier Arbeitsgruppen beitrugen. In einer davon, der Arbeitsgruppe II, haben wir intensiv das Thema „Digitale Öffentlichkeit und Herausforderungen der Erwachsenenbildung“ diskutiert. Mit mir saßen Tine Nowak (Universität Köln) und Caja Thimm (Universität Bonn) auf dem Podium. Weitere Impressionen vom Tag via Storify.

13Dez./17

Laborzugang immer und überall – 4 Fragen zum Thema Lehren und Lernen mit Remote-Laboren

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie sieht das Lernen in einem Remote-Labor aus? Worin liegt der Mehrwert von Remote-Laboren und welche Grenzen hat dieses digitale Medium? Welche Stolperfallen sind bei der Vermittlung von Lerninhalten im Remote-Labor zu vermeiden? Was können andere Lehrende aus den Projekterfahrungen von „Industrial eLab“ mitnehmen? Dr. Anja Hawlitscheck und Jun.-Prof. Dr. Sebastian Zug beantworten diese Fragen in einem Interview und berichten über aktuelle Erkenntnisse beim Einsatz von Remote-Laboren in der Laborausbildung von Studierenden aus MINT-Fächern.

12Dez./17

Innovating Pedagogy 2017

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es ist bereits der sechste Report, den die Experten der Open University (UK), dieses Mal in Zusammenarbeit mit Learning In a NetworKed Society (LINKS) Israeli Center of Research Excellence (I-CORE), vorlegen. Er umfasst 48 Seiten, identifiziert wieder „ten innovations that are already in currency but have not yet had a profound influence on education“ und stellt damit so etwas wie die kleine Ausgabe des Horizon Reports dar. Auch mit einer etwas anderen Gewichtung, denn nicht die technologischen Entwicklungen stehen hier im Vordergrund, sondern die – häufig eng mit ihnen verbundenen – pädagogischen Ansätze. Wobei die Herausgeber auch nicht zögern, wie zum Beispiel in „Navigating post-truth societies“ oder „Intergroup empathy“ aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen in ihren Kanon aufzunehmen. Ansonsten: Jeder Trend wird kurz vorgestellt. Literatur zur Vertiefung wird angeboten.

  • Spaced learning. Building long-term memories in minutes
  • Learners making science. Volunteering to make science and act as a scientist
  • Open textbooks. Adapting openly licensed textbooks
  • Navigating post-truth societies. Epistemic education for the 21st century
  • Intergroup empathy. Understanding the perspectives of others
  • Immersive learning. Intensifying learning by experiencing new situations
  • Student-led analytics. Using data to help learners set and achieve their own goals
  • Big-data inquiry: thinking with data. Understanding the world by working with large sets of data
  • Learning with internal values. Using students’ interests to inspire learning
  • Humanistic knowledge building communities. Helping learners to develop knowledge

„The numerous possibilities that are opening up suggest we need a new aim for education. We need an education that develops us not ust as workers, citizens, community members and individuals, but as learners. Lifelong learners. Lifewide learners. Learners who can share their knowledge and search for the meaning. Learners who are aware of the crucial importance of teachers and of experts.“

Rebecca Ferguson u.a., Open University Innovation Report 6. Milton Keynes: The Open University, UK, 2017 (pdf)

12Dez./17

Vortragsunterlagen: Making mit Kindern (Berlin, MINT Zukunftskonferenz 2017, 12.12.2017)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Auf der MINT Zukunftskonferenz 2017 unter dem Motto „MINT Quer – Potentiale der Crossdisziplinarität für die MINT Bildung“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gebe ich heute einen Input zum Making mit Kindern – und stelle konkrete Projekte, frei zugängliche Materialien, tolle Initiativen und natürlich auch DOIT vor.

Hier die Unterlagen – wenn es wiedermal nicht auf Anhieb klappt, bitte hier entlang: https://www.slideshare.net/sandra_slideshare/making-mit-kindern-minttagung-2017-berlin-12122017

 

11Dez./17

Weiterbildungs-Netflix oder New Modern Times?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Als Bildungsanbieter hat die Fraunhofer Academy ein ureigenes Interesse zu wissen, wie sich die Weiterbildung entwickelt. Also hat man sich selbst ein Bild von der Entwicklung bis 2026 gemacht. Herausgekommen sind vier Szenarien (siehe auch Kerstin Cuhls: Zukunftsforschung und Vorausschau, 2012):

das Szenario „Weiterbildungs-Netflix“: Den Bildungsmarkt dominiert eine cloud-basierte Lernplattform, auf der sich Nutzer bei Bedarf ihre personalisierten Lernangebote abrufen.
– das Szenario „New Modern Times“: Unternehmen sind die zentralen Akteure der Weiterbildung und prägen Lerninhalte und Lernformen.
– das Szenario „Connective Learning Communities“: Die Lernenden sind zugleich Wissensgenerierer, -vermittler und -konsumenten, und Peer-to-Peer-Aktivitäten bestimmen das Geschehen.
– das Szenario „Fürsorglicher Vater Staat“: Der Staat steuert die Weiterbildung, setzt aktiv Bildungsstandards und finanziert Bildungsmaßnahmen.

Vier Szenarien, vier unterschiedliche Akteure. Die Experten der Fraunhofer Academy möchten sich jedoch nicht für ein Szenario entscheiden, sondern verstehen ihre Vorausschau als „Diskussionsanregung“ und „Grundlage für mögliche konkrete Handlungsfelder in der technologieorientierten Weiterbildung“. Das ist sicherlich politisch korrekt.
Fraunhofer Academy, 22. November 2017